Verschiebung Betonmischanlage

Grossbaustelle Liestal: Roman und die Zementmischanlage im Präzisionseinsatz

Es ist noch dunkel, als Roman in Winterthur den LKW startet. Wieder einmal eine frühe Abfahrt – aber das ist er gewohnt. Die Zementmischanlage wird auf einer Grossbaustelle in Liestal benötigt, und Zeit ist, wie immer, ein kostbares Gut. Der Beladevorgang verläuft routiniert: Die beiden Hauptbestandteile der Anlage werden auf LKW und Anhänger verladen, sorgfältig gesichert und für den Transport vorbereitet.

Ein kurzer Blick auf die Uhr – es läuft gut. Der Berufsverkehr in Richtung Basel bleibt ihm heute erspart, ein kleines Wunder. Statt Stop-and-Go auf der Autobahn kann er in einem gleichmässigen Tempo die Strecke bewältigen. Ein paar Kilometer vor dem Ziel beginnt der Himmel langsam heller zu werden. Ein eisiger Hauch liegt in der Luft – der Winter kündigt sich an.

Ankunft in Liestal: Eine Baustelle der Extreme

Auf der Baustelle angekommen, erwartet Roman zunächst gähnende Leere. Die Szenerie wird von einem riesigen Aushub für eine Tiefgarage dominiert – ein gigantisches Loch in der Erde, das die Dimensionen des Projekts erahnen lässt. Von Arbeitern oder schwerem Gerät ist jedoch auf den ersten Blick nichts zu sehen.

Erst nach ein paar Minuten findet er die Crew. Und natürlich – die Mischanlage soll an den wohl unzugänglichsten Punkt der Baustelle gestellt werden. Roman lässt sich davon nicht beeindrucken. Er hat schon weitaus kniffligere Aufgaben bewältigt. Mit ruhiger Hand zirkelt er seinen LKW samt Anhänger rückwärts bis an den Rand der Baugrube. Zentimeterarbeit, aber genau das ist sein Spezialgebiet.

Lego für Profis: Die Zementmischanlage entsteht

Nun kommt sein Kran ins Spiel. Die beiden Hauptbestandteile der Anlage werden nacheinander abgeladen und präzise an Ort und Stelle gesetzt. Es ist fast wie ein riesiges Lego-Spiel, nur dass die Teile mehrere Tonnen wiegen und absolute Genauigkeit gefragt ist.

Mit seinem Kran greift er sich die grossen Zementsäcke und schwenkt sie elegant über die Baustellenfläche hinweg. Stück für Stück setzt er sie genau dort ab, wo sie gebraucht werden. Innerhalb weniger Minuten ist die Zementmischanlage komplett eingerichtet und betriebsbereit. Die Arbeiter nicken anerkennend. Ohne Roman hätten sie für diesen Arbeitsschritt Stunden gebraucht.

Ein Job erledigt – der nächste wartet bereits

Die Kälte kriecht inzwischen durch jede Schicht Kleidung. Zeit, sich wieder ins Warme zu flüchten. Roman steigt in den LKW, die Heizung auf volle Leistung, und atmet kurz durch. Doch lange kann er sich nicht ausruhen – sein Headset meldet sich mit einem klingelnden Ton.

„Roman, wir haben einen dringenden Transport – kannst du das übernehmen?“

Er nimmt das Gespräch an, bespricht mit seinem Team die Details und setzt den Blinker Richtung Autobahn. Die nächste Aufgabe wartet schon.

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